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Vor Ort machen wir
uns besonders Stark.
Regional gibt es für uns eine Menge Aufgaben, die es anzupacken gilt.
Förderverein des
Lions-Club Schneverdingen
Kreissparkasse Soltau
Kto-Nr.: 222 109
BLZ: 258 516 60
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Das Bild zeigt von links: jetziger Past-Präsident Rudolf Röhrs und der neue Lions-Präsident Gerhard Hinrichs.
Der Schneverdinger Lions Club hat einen neuen Präsidenten gewählt, es ist Gerhard Hinrichs, der der Lions Bewegung seit nunmehr 20 Jahre angehört. Hinrichs ist Inhaber des IT-Systemhauses triplus in Schneverdingen. Bei den Lions hat er sich besonders durch das ehrenamtliche Engagement und die Gründungsidee für den jährlichen Lions-Weihnachtskalenders hervorgetan. Viele wichtige soziale oder kulturelle Projekte im Raum Schneverdingen konnten mit den jährlichen Überschüssen aus dieser Lotterie finanziell unterstützt werden. Gerhard Hinrichs wörtlich: „Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich nun für ein Jahr die Präsidentschaft übernehmen darf und danke meinem Vorgänger, dem jetzigen Past-Präsidenten, Rudolf Röhrs, für sein mit vielen Aktivitäten gefülltes Amtsjahr.“ Sein eigenes Amtsjahr stellte er unter die Aussage: „Technik zum Wohle des Menschen?“, ausdrücklich mit Fragezeichen. Das Motto wird in den monatlichen Zusammenkünften der Lions aus unterschiedlichen Sichtweisen näher beleuchtet.
In einer kleinen Zeremonie, dieses Jahr im neu renovierten Hotel Hof Barrl, wurde im Beisein der Lions Mitglieder und ihrer Ehefrauen der neue Präsident in sein Amt eingeführt. Gerhard Hinrichs ist sicher vielen Schneverdingern nicht nur als versierter IT-Spezialist sondern auch als aktiver Schütze und Schriftführer im Schneverdinger Schützenverein von 1848 bekannt, viele kennen auch sein Autoleidenschaft, die er als aktiver „Schrauber“ in der örtlichen Oldtimer-Initiative auslebt.
Der scheidende Präsident Rudolf Röhrs erinnerte in einem kurzen Vortrag an sein Präsidentenjahr, das unter dem Motto „Bürgerehrenamt“ stand. Er verwies auf die vielfältigen Projekte, insbesondere die Unterstützung der Beschaffung von Defibrillatoren an verschiedenen Standorten in der Stadt Schneverdingen. Röhrs dankte den Lions-Mitgliedern, die sich auch in seiner Amtszeit wieder im Sinne der Lions Idee: „We serve – wir dienen“, engagiert hatten.
Schneverdingen. Nun steht das Erlös-Ergebnis des Weihnachtskalenders 2014 fest, insgesamt 15.500 Euro können für fünf gemeinnützige Vereinebereitgestellt werden. In einer kleinen Feierstunde übergaben Präsident Rudolf Röhrs und sein 1. Vizepräsident Gerhard Hinrichs, der für die Schneverdinger Lions der Weihnachtskalendervater ist, im Sinne des Jahres-Mottos „Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit“ je 5000 Euro an die Landfrauen und den Stadtjugendring, 2500 Euro erhielt der Verein zur Pflege, 2000 Euro der Hospizdienst Heidekreis Nord, Arbeitsgruppe Schneverdingen und der TV Jahn 1000 Euro.
Gefördert wird mit den Mitteln die Ausbildung und Qualifizierung von Pflegekräften, die vereinsübergreifende Jugendarbeit, das Projekt Schaukelstuhl, das Ehrenamt der Betreuungskräfte beim Hospizdienst in Schneverdingen und die Lungensportabteilung des TV Jahn.
Präsident Röhrs unterstrich in seiner Würdigung der Arbeit der Ehrenamtlichen, dass ihm die Stärkung des Bürgerengagements ganz besonders am Herzen liege.
Bildunterschrift: Die ehrenamtlichen Vertreter der Spendenempfänger der Überschüsse des Weihnachtskalenders 2014 des Lions Fördervereins Schneverdingen. Von links nach rechts:
Präsident Rudolf Röhrs, Erika Hanke und Regina Nohr für den Hospizdienst; Inka Ovens und Sonja Krauze für den Stadtjugendring; Almut Rüther und Ingrid Graubner für die Landfrauen; Hans Jürgen Thömen für den TV Jahn und Weihnachtskalendervater und 1. Vizepräsident Gerhard Hinrichs
Der Hauptgewinn des Weihnachtskalenders des Schneverdinger Lions Clubs in Höhe von 1000 Euro wird mildtätigen und gemeinnützigen Vereinen in Schneverdingen gespendet. Glücklicher Gewinner war die Familie Trapp aus Schneverdingen. „Wir stellen den Betrag von 1000 Euro für den gleichen Zweck zur Verfügung, dem auch der Gesamtertrag des Kalenders zukommen soll“, so die glücklichen Gewinner.
Der Sonderpreis des Weihnachtskalenders des Lions Clubs war von der Hausarztpraxis Dr. Meyer und Dr. Huss aus Anlass des 30jährigen Jubiläums ihrer Praxis gespendet worden. „Uns ging es um das Motto Ehrenamt, das hat uns überzeugt“, so einer der beiden Spender Dr. Günter Meyer während der Preisübergabe.
In einer kleinen Zeremonie übergab jetzt der „Vater des Weihnachtskalenders“, Gerhard Hinrichs, wie er bei Lions genannt wird, den Betrag an die Familie Trapp. Wie der Lions Club weiter mitteilt, soll die Übergabe des Überschusses des Weihnachtskalenders Ende Februar an Vertreter ehrenamtlicher und gemeinnütziger Vereine übergeben werden.
Von links: Werner Trapp, Dr. Günter Meyer, Roswitha Trapp und Gerhard Hinrichs.
Lions übergeben sanierten und verlängerten Bohlensteg im Möhrer Moor an Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens
Nun ist er wieder passierbar, erstrahlt in neuem Glanz und ist noch verlängert, der Bohlensteg im Möhrer Moor. Der Steg macht es möglich, trockenen Fußes von der Norddeutschen Naturschutzakademie im Hof Möhr in die Osterheide zu kommen. Lions-Präsident Rudolf Röhrs übergab sichtlich stolz die sanierten 60 m und die neu geschaffenen 80 m Bohlensteg an die Bürgermeisterin der Stadt Schneverdingen, Meike Moog-Steffens. Er dankte den Sponsoren und der bauausführenden Zimmerei von Lionsfreund Hans-Gerd Renken. Bürgermeisterin Moog-Steffens hob hervor, dass das gesamte Bauvorhaben ohne öffentliche Mittel bei Kosten von rund 100 Euro pro Meter fertig gestellt wurde.
Der erste Bauabschnitt des Bohlenstegs, angelegt im Jahr 1996, war eine der ersten größeren öffentlichen Aktivitäten des in den 90iger Jahren neu gegründeten Lions Clubs Schneverdingen.
Lionsfreund und NNA-Chef, Professor Johann Schreiner, auf dessen Anregung der erste Teil des Bohlenstegs von den Lions angelegt wurde, ging in seinem kurzen Statement auf die Geschichte des Weges ein und dankte dem VNP für die Unterstützung bei der Eichenholzbeschaffung. Bis 1905 sei das der Weg der Bewohner des Hofes Möhr nach Schneverdingen gewesen. Seinerzeit wurde dann die Birkenallee vom Hof zur Heberer Straße aufgeschüttet und angepflanzt und der Weg vernässte. Nach dem Auslaufen des Soltau-Lüneburg-Abkommens 1994, das den Briten auf den sogenannten „Roten Flächen“ die Panzerübungen in der Osterheide gestattete, hatte Schreiner angeregt, den Weg wieder zu eröffnen. Schreiner wies darauf hin, dass der Weg durch die Einbeziehung in überregionale Radwege und Pilgerwege inzwischen jährlich von über 8000 Menschen genutzt würde.