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Vor Ort machen wir
uns besonders Stark.
Regional gibt es für uns eine Menge Aufgaben, die es anzupacken gilt.
Förderverein des
Lions-Club Schneverdingen
Kreissparkasse Soltau
Kto-Nr.: 222 109
BLZ: 258 516 60
IBAN: DE 75 258 516 60 0000 222 109
Sichtlich stolz zeigten jetzt die stellvertretende Vorsitzende des Schulfördervereins der Grundschule Lünzen, Doerthe Elmers, zusammen mit ihrer Kassenwartin, Maren Bremer und der Schulleiterin Mirja Meyer dem Präsidenten des Schneverdinger Lions Clubs, Hans-Gert Renken, und Schatzmeister, Rudolf Röhrs, vom Förderverein der Lions, den inzwischen nach den Plänen von Heinrich Benjes fertiggestellten Schulhof der Grundschule.
Bild von links nach rechts: Rudolf Röhrs, Mirja Meyer, Hans-Gert Renken; Maren Bremer, Doerthe Elmers
Dort ist unter tätiger Mithilfe vieler Lünzener Unternehmen, Vereine und Privatpersonen ein völlig neugestalteter Bereich entstanden, der dem Bewegungsdrang der Schulkinder entspricht und nach Auskunft der Beteiligten auch nachmittags intensiv genutzt wird. Lions-Präsident Renken, selbst Lünzener Einwohner und aktiver Mithelfer, berichtete, dass nicht nur die Schneverdinger Löwen sondern alle 6 Lions Clubs der Region Rotenburg/Heidekreis sich mit insgesamt 6.100 € an der Finanzierung der Gesamtmaßnahme im Wert von 27.000 € beteiligt hätten. Den Gesamtbetrag konnte der Förderverein der Grundschule durch Spenden finanzieren. „Rechnet man die erheblichen Eigenleistungen mit, so können wir von einem Neugestaltungsetat des Schulhofes von rund 100.000 € reden“, so die 2. Vorsitzende des Fördervereins, Doerthe Elmers und Lions Präsident, Hans-Gert Renken, übereinstimmend. Die Schneverdinger Lions haben mit dem Zuschuss in Lünzen schon die vierte Umbaumaßnahme von Schulhöfen in Schneverdingen mitfinanziert.
Schneverdingen. „Die Lions-Idee hat inzwischen eine weltweite über 100jährige Geschichte. In Schneverdingen wird sie seit 25 Jahren aktiv von Lions-Mitgliedern gelebt“, darauf wies der Lions-Distrikt-Governor, Helmuth Zander in seiner Glückwunsch-Rede anlässlich des 25. Charter-Jubiläums des Lions Clubs Schneverdingen im Landhaus Höpen hin. Zander ist sozusagen der Vorsitzende des Lions-Distrikts Niedersachsen-Bremen, er ist Chef von rund 2000 Lions, die in 58 Clubs organisiert sind.
1993 trafen sich in Schneverdingen 23 Mitbürger, um über die Gründung eines Lions Clubs zu entscheiden. 1994 wurde der Club gechartert, wie es bei den Lions heißt, also offiziell von der weltweiten Lions-Organisation anerkannt. Helmuth Zander hatte sehr viel Lob für den Schneverdinger Club mitgebracht. „Hier wird die Lions-Idee mit viel Engagement umgesetzt. Der Gründer der weltweiten Lions Club-Idee, Melvin Jones, wollte 1918 keinen Business-Club in Chicago gründen, wie es ihn zu Hauf in den USA schon gab. Melvin Jones Idee war, soziale Belange zu fördern, die Mitglieder sollten etwas zurückgeben an die Gesellschaft, die ihnen Schul-, berufliche oder Hochschulbildung ermöglicht hatte. Das wird seit 25 Jahren in Schneverdingen in Wort und Tat umgesetzt“, so Zander.
Der Präsident des Schneverdinger Clubs, Hans-Gert Renken, konnte noch 13 der ursprünglichen Gründungsmitglieder persönlich begrüßen. Anwesend waren auch Bürgermeisterin, Meike Moog-Steffens, Mitglieder aus den Nachbarclubs aus dem Heidekreis und dem Landkreis Rotenburg und der damalige Gründungspräsident, Dr. Walter Weis, der heute in Lüneburg lebt sowie der Gründungspate vom Lions Club Scheeßel, Hans-Walter-Peters.
Der Lions Club aus der Schneverdinger Partnerstadt in Polen, Barlinek, war durch Arleta Wirhanowicz–Patrzykat ver-treten, die an die Hilfen für die Partnerstadt erinnerte, wie die Spende eines Krankenwagens und des Ultraschallgeräts für das Krankenhaus sowie aktuell für die schnelle Hilfe für eine polnische Familie, deren Haus, das nicht versichert war, durch ein Feuer völlig vernichtet wurde. „Ohne Euch Schneverdinger gäbe es unseren Lions Club nicht“, so Wirhano-wicz, die vor Ort auch durch ihre regelmäßige Dolmetschertätigkeit bei der Städtepartnerschaft bekannt ist.
Auch die Schneverdinger Bürgermeisterin, Meike Moog-Steffens, lobte in ihrem Grußwort die Tatkraft und Spendenbe-reitschaft der Lions. Sie dankte für ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen und hob besonders die Sonnenuhr am Höpen sowie das Kneippbecken im Walter-Peters-Park hervor. „Sie haben unsere Heimatstadt lebenswerter ge-macht“, so Moog-Steffens wörtlich.
Für den Schneverdinger Club erinnerte Prof. Dr. Schreiner die Anwesenden an viele Auslandsreisen bei denen meist auch Kontakte zu den örtlichen Lions gesucht wurden, dies festigte auch das Miteinander im Club. Er legte besonderen Wert auf die Feststellung, dass keinerlei Clubmittel in die Finanzierung der Reisen geflossen seien, im Gegenteil, oft konnten noch Überschüsse für soziale Zwecke verwendet werden.
Der langjährige Schatzmeister der Lions, Rudolf Röhrs zog das finanzielle Fazit für 25 Jahre Schneverdinger Lions: „Ohne Bewertung der ehrenamtlichen Arbeit konnten rund 525.000 Euro für Projekte und soziale Unterstützung im Ein-zelfall zur Verfügung gestellt werden. Darauf können wir stolz sein“, so Röhrs. Vieles sei aber nur möglich, weil die Be-völkerung mitzöge, u.a. den Lions-Weihnachtskalender kaufe und so die Möglichkeit der finanziellen Ausschüttung eröffne.
Souverän führte Präsident Hans-Gerd Renken durch das informative Programm des Abends und gab abschließend der Hoffnung Ausdruck, dass man auch in den kommenden 25 Jahren, auf viel Gemeinsamkeit bauend, hoffnungsvoll die Zukunft gestalten könne.
Der Hauptgewinn des Weihnachtskalenders des Schneverdinger Lions Clubs in Höhe von 1000 Euro geht diesmal nach Behringen an Annegret Jungemann. Frau Jungemann hatte den Kalender von einer Schneverdinger Freundin geschenkt bekommen und freute sich sehr über den Gewinn mit dem sie wahrscheinlich ihre Urlaubskasse auffüllen werde.
Von links: Weihnachtskalenderorganisator Gerhard Hinrichs, Gewinnerin Annegret Jungemann und Lions-Präsident Dr. Günter Meyer bei der Gewinnübergabe
Damit ist auch der 11. Weihnachtskalender der Schneverdinger Löwen für den Hauptorganisator Gerhard Hinrichs nun schon Geschichte. Bisher nicht abgeholte Gewinne sollten noch bis Ende Februar bei Hinrichs-Bürosysteme in der Verdener Straße abgeholt werden. Hinrichs berichtete, dass der Kalender inzwischen auch über Schneverdingen hinaus nachgefragt werde, was Frau Jungemann auch bestätigte, allerdings habe sie schon Mitte November letzten Jahres keinen Kalender mehr kaufen können. Lions Präsident Dr. Günter Meyer berichtete, dass der Verkauf in jedem Jahr zum Schneverdinger Herbstmarkt beginnen würde und häufig schon um den 10. November herum alle 5000 Kalender verkauft seien. „Eine höhere Auflage planen wir nicht“, sagte dazu Gerhard Hinrichs, „die Gewinnsumme von insgesamt rund 16.000 Euro muss auch in einem bestimmten Verhältnis zu den Gewinnmöglichkeiten stehen.“
Der Überschuss des Kalenders in 2017 von rund 15.000 Euro geht auf Vorschlag von Präsident Dr. Meyer in diesem Jahr in nachhaltige und glaubwürdige Hilfsprojekte in Afrika, nachdem in den Vorjahren hauptsächlich soziale Zwecke und Ehrenamtlichkeit vor Ort unterstützt wurden. Die Schneverdinger Lions wollen damit einen kleinen Beitrag dazu leisten, die Folgen von Armut, Dürre und Kriegen als Fluchtursachen zu mildern
Schneverdingen. Das wäre fast schiefgegangen: Das Ehepaar Ramona Busch-Ripke und Oliver Busch mit ihren Kindern Luca und Mica aus Wietzendorf hatten den Lions-Weihnachtskalender schon in der Altpapiertonne entsorgt, als die Schwägerin aus Schneverdingen, die ihnen auch den Kalender geschenkt hatte, bei ihnen anrief und nach der Nummer ihres Kalenders fragte. „Erst jetzt stellten wir fest, dass es ja noch einen Gewinn für den 31. Dezember gab und fanden den Kalender nach intensiver Suche in dem ausgeschütteten Papier in der Garage“, so das Ehepaar Busch in der Schneverdinger Kreissparkassenfiliale.
(Bild von links) Lions Präsident Hans-Gerd Renken, KSK-Schneverdingen-Geschäftsstellenleiter, Timo Balke, das Ehepaar Busch mit den Kindern Luca und Mica
sowie „Weihnachtskalendervater“ der Lions, Gerhard Hinrichs.
Aus Anlass des 150. Geburtstages der Kreissparkasse konnte der Initiator des Lions-Weihnachtskalenders,
Gerhard Hinrichs, die regionale Bank als Sponsor für den diesjährigen 1000 Euro-Sonderpreis gewinnen. Zumal die Kreissparkasse Soltau ihre Keimzelle in der 1868 gegründeten Sparkasse zu Schneverdingen hat. Erst später gab es die Soltauer Sparkasse, beide Sparkassen fusionierten 1934 zur Kreissparkasse.
Die glücklichen Gewinner erklärten bei der Gewinnübergabe, dass sie den Gewinn zur Aufbesserung der Urlaubskasse verwenden würden.
Schneverdingen. Der Schneverdinger Lions Club hat einen neuen Präsidenten gewählt, es ist Dr. Günter Meyer, der zu den Gründungsmitgliedern gehört und 1996/97 schon einmal Präsident war. Meyer hatte sein damaliges Präsidentenjahr unter das Motto „Jugend – Zukunft unserer Gesellschaft“ gestellt. Sein neues Motto, abgeleitet aus der Biographie von Phil Collins: „Not dead yet – Da kommt noch was“, soll an den Clubabenden mit ihren Vorträgen vertieft werden. Günter Meyer hat inzwischen seine berufliche Tätigkeit als Hausarzt beendet und so genügend „Freiraum“ um das Präsidentenamt der Schneverdinger Löwen auszufüllen. In einer kurzen Zeremonie übergab der noch amtierende und jetzige Pastpräsident Dr. Karl-Ludwig von Danwitz sein Amt an Dr. Meyer.
Das Bild zeigt von rechts: jetziger Past-Präsident Dr. von Danwitz und der neue Lions-Präsident Dr. Meyer.
Schneverdingen. Zum 24. Mal hat der Lions Club Schneverdingen Senioren aus dem Alten- und Pflegeheim „Der Tannenhof“ zu einer Kutschfahrt eingeladen. Das ist die älteste Aktivität des Schneverdinger Serviceclubs, die nun schon seit seiner Gründung durchgeführt wird. Mit vier Kutschen ging es über den Höpen durch die in diesem Jahr leider kaum blühende Osterheide zum Schäferhof. Rund 60 Personen nahmen in diesem Jahr an der Ausfahrt teil. Unter ihnen auch sechs Auszubildende des Tannenhofes für den Altenpflegeberuf. Der Tannenhof mit seinen 108 Seniorinnen und Senioren beschäftigt zurzeit 11 junge Menschen als Auszubildende verschiedener Berufe.
Im Schäferhof gab es traditionsgemäß die Kaffeepause. Dort wartete das übliche Tortenbuffet. Die neun Schneverdinger Lions Mitglieder zusammen mit den Mitarbeiterinnen des Tannenhofes und den Kutschern der Firma Meyer aus Zahrensen mussten erneut kräftig zupacken, um die Heimbewohner mit ihren Rollatoren oder Rollstühlen von den Kutschen ins Café zu bringen.
Das jährliche Lions Projekt, initiiert von Lionsfreund Dr. Uwe Becker, und auch in diesem Jahr von ihm organisiert, ging reibungslos über die Bühne. Die dankbaren Gesichter der Mitfahrenden waren sicher Motivation genug, auch im nächsten Jahr diese nun schon traditionelle Ausfahrt mit Kaffeetrinken wieder zu organisieren, berichteten doch die Tannenhofmitarbeiterinnen, dass die mitfahrenden Senioren sich immer wieder gerne an die Kutschfahrt erinnerten.
Das Bild zeigt die vier Kutschen der Firma Meyer aus Zahrensen bei der Abfahrt in der Schneverdinger Nordstraße.
Lions-Weihnachtskalender-Überschuss ermöglicht Kneipp-Tret-Becken im Walter-Peters-Park
Schneverdingen. Die Lions werden in diesem Jahr 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass wollten auch die Schneverdinger Löwen ihrer Heimatstadt etwas Bleibendes schenken. Der Überschuss des Weihnachtskalenders 2016 machte das jetzt möglich. Am vergangenen Freitag übergab Präsident Dr. Karl-Ludwig von Danwitz am Eingang des alten Südparkes, heute Walter-Peters-Park, an Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens ein Kneipp-Tret-Becken im Wert von rund 21.000 Euro. Schon seit Jahren wird der Wunsch des örtlichen Kneipp-Vereins in der Heideblütenstadt diskutiert. Jetzt konnte im Rahmen des Stadtmarketing-Prozesses das Projekt konzipiert und letztlich umgesetzt werden. Das gut 14 Quadratmeter große Becken wurde von der Firma Wesseloh-Bau errichtet und von der Firma Marcel Meyer aus Soltau gestaltet. Moog-Steffens und von Danwitz gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass viele Schneverdinger und Gäste das Becken im Sinne der Kneippschen Ideen gesundheitsfördernd nutzen werden.
Fotos S. Bahr: Bürgermeisterin und Lions Präsident weihen das Tretbecken zünftig ein. Spenden-Anlass und Spender werden in den Bodenfliesen dokumentiert.
von rechts Der neue Präsident Hans-Gert Renken und der jetzige Pastpräsident Dr. Günter Meyer
Schneverdingen. Schon wieder ist ein Jahr ins Land gegangen und die Schneverdinger Lions haben einen neuen Präsidenten einstimmig gewählt und in sein Amt eingeführt: Auf den Schneverdinger Arzt Dr. Günter Meyer folgt der Lünzener Hans-Gert Renken. Renken ist auch Gründungsmitglied des Lions Clubs Schneverdingen und seit langem in den Lünzener Vereinen und der Feuerwehr aktiv. Der Zimmerermeister und Dipl.-Ing. stammt aus einer alteingesessenen Zimmermannsfamilie in der 8. Generation und betreibt wirtschaftlich sehr erfolgreich den 1890 gegründeten Zimmereibetrieb in dem Schneverdinger Ortsteil Lünzen.
Vor der Übergabe des Präsidentenamtes an Hans-Gert Renken appellierte der scheidende Präsident, Dr. Günter Meyer, an die Schneverdinger Löwen im Sinne der Werte der internationalen Lions Familie den populistischen Tendenzen als Lösung von Problemen der Gesellschaft zu widersprechen, sie zu entlarven und sich mit Blick auf einige Entwicklungen in europäischen Nachbarländern aktiv für den Erhalt unserer Demokratie einzubringen.
Der neue Präsident, Hans-Gert Renken, will die bisherigen Aktivitäten der Schneverdinger Lions weiterführen, als nächstes konkretes Projekt findet erneut die bei den Bewohnern des Alten- und Pflegeheimes Tannenhof sehr beliebte Kutschfahrt mit Kaffeetrinken statt.. Die Teilnahme am Heideblütenfest und am Weihnachtsmarkt ist ebenso wie der Weihnachtskalender schon wieder in Planung. Als Motto seines Lions Jahres hat sich Renken das Thema „Die Abhängigkeit der Architektur von der Natur“ gewählt. An Hand konkreter Beispiele von Bauvorhaben aus unserer Region, an der sein Unternehmen mitgebaut hat, wie z.B. die „Eine-Welt-Kirche“ in Schneverdingen soll das Thema den Lions nahe gebracht werden. Außerdem fällt das 25jährige Jubiläum des LC Schneverdingen Anfang 2019 in Renkens Amtsjahr.
Schneverdingen. Der Schneverdinger Lions Club beteiligt sich beim erfolgreichen Projekt, hörbehinderte Kinder und bedürftige Menschen mit gebrauchten Hörgeräten zu versorgen. Das Hilfswerk der Deutschen Lions hat seit 2010 weltweit über 21.000 Hörgeräte verteilen können. Dank des Engagements von Elke Hinrichs, die ihrem Einzelhandelsgeschäft in der Bergstraße allein im letzten Jahr in Schneverdingen 85 gebrauchte Hörgeräte sammelte, konnten so die Schneverdinger Lions mit dazu beitragen, dass u.a. in Tschernobyl, Mexiko, Bolivien, Afrika, Vietnam und Sri Lanka insbesondere für Kinder Hörhilfen zur Verfügung gestellt werden konnten.
Denn in vielen Ländern der Welt fehlt es an finanziellen Mitteln und technischen Voraussetzungen, um Menschen mit Hörgeräten versorgen zu können. Ausgrenzung und gesellschaftliche Isolation sind häufig die Folge. Hörgeräte sind deshalb, auch wenn sie schon vorher in Deutschland ihrem Träger schon gute Dienste geleistet haben, in Entwicklungsländern immer noch ein wertvolles Gut.
Hörprobleme können sich negativ auf das Erlernen von Sprache und den Erwerb sozialer Kompetenzen auswirken. Bundesweit werden gebrauchte, nicht mehr benötigte Hörgeräte gesammelt, repariert, mit wieder aufladbaren Akkus versehen und an seriöse Institutionen in Schwellen- und Entwicklungsländer weitergegeben. Durch die europäische Union der Hörgeräteakustiker wird sichergestellt, dass die Geräte dem aktuellen medizinischen Stand und bestimmten Qualitätsanforderungen entsprechen.
Der Lions Club Schneverdingen dankt Elke Hinrichs für die Bereitschaft, weiter wie seit 2013, die Sammlungsaktion fortzusetzen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
In den vergangenen Jahren sind die Überschüsse des Schneverdinger Lions-Weihnachtskalenders immer in Projekte vor Ort geflossen, sei es wie im letzten Jahr der Bau des Kneipp-Beckens oder Zuschüsse für den Ausbau von Spielmöglichkeiten auf Schulhöfen. Für 2017 waren man übereingekommen: „Der Lions Club wird die Erlöse aus dem Weihnachtskalender an glaubwürdige, überprüfbare und nachhaltige Hilfsprojekte in Afrika spenden“. Nun haben die Schneverdinger Lions entschieden. Der Kalender erzielte einen Überschuss in Höhe von rund 17000 €.
v. links: Schatzmeister Rudolf Röhrs, Präsident Dr. Günter Meyer und Weihnachtskalender-Vater Gerhard Hinrichs
Folgende Projekte werden unterstützt: Der Verein Amani Kinderdorf e.V. baut und betreibt Dörfer für Waisenkinder in Tansania und fördert die schulische und berufliche Bildung dieser Kinder. Amani ist Swahili und bedeutet übersetzt „Frieden“. Dorthin geht eine Spendensumme von 4000 €.
Ebenfalls 4000 € werden für das entwicklungspolitische und humanitäre Hilfswerk HelpAge Deutschland zur Verfügung gestellt. Das Hilfswerk fördert beispielhafte Projekte zur Verbesserung der Lebensverhältnisse alter Menschen in Entwicklungs- und Transformationsländern.
Rund 5000 € gehen an das Projekt: Lions helfen: das WASH-Projekt: Mit nachhaltigen Projekten zum umfassenden Wassermanagement in Kooperation mit Partnerorganisation, lokalen Partnern und dem bewährten Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe. “WA-S-H” steht für Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene. WaSH-Projekte verfolgen einen umfassenden Ansatz zur Lösung eines der größten Probleme des 21. Jahrhunderts, dass nach wie vor etwa 750 Millionen Menschen weltweit ohne Zugang zu sicherem Wasser und 2,5 Milliarden ohne sanitäre Grundversorgung auskommen müssen. In Mali wird durch Errichtung und Instandsetzung sanitärer Anlagen an 21 Schulen, in Äthiopien durch Solarbrunnen, die ganzjährig sauberes Wasser zur Verfügung stellen, geholfen und in Uganda durch Zugang zu sauberem Wasser für eine Zielgruppe von rund 10.000 Menschen.
Das Kivuli Projekt betreut körperlich und geistig behinderte Kinder in Kenia. 2008 wurde auf dem Gelände der Gilgil Township Primary School die erste Einrichtung eröffnet. Eine zweite Herberge wurde 2014 eröffnet und zusammen sorgen sie für die Übernachtbetreuung von bis zu 64 Kindern mit geistigen und körperlichen Behinderungen, die sonst keine Schule besuchen könnten. In dem Projekt hat Anne Broocks aus Schneverdingen gearbeitet. Dort werden „geländegängige“ Rollstühle benötigt. Für dieses Projekt werden 2500 € bereitgestellt.
Im Projekt LICHTBLICKE Kamerun 2018 versuchen die LIONS in ganz Deutschland 500.000 € einzusammeln, 2018 wird es um Hilfe für Augenkrankheiten in Kamerun gehen.
Ausgehend von der Bezirkshauptstadt Kumba in der bevölkerungsreichsten Region des anglophonen Kameruns, werden bestehende Stationen und Ambulanzen ausgebaut und ausgestattet sowie Fachpersonal weitergebildet. Die Maßnahmen werden in enger Partnerschaft mit der Christoffel-Blindenmission (CBM) und ihrer fachlichen Expertise umgesetzt. Die Spendensumme beträgt 1500 €.
Schneverdingen. Zum 23. Mal hat der Lions Club Schneverdingen Senioren aus dem Alten- und Pflegeheim „Der Tannenhof zu einer Kutschfahrt eingeladen. Mit drei Kutschen ging es über den Höpen durch die blühende Osterheide zum Schäferhof. Dort wartete das übliche Tortenbuffet. Mit großer Dankbarkeit genossen die Heimbewohner die diesjährige Kutschfahrt bei herrlichem Sonnenschein. Zunächst mussten 9 Schneverdinger Lions Mitglieder zusammen mit Mitarbeiterinnen des Tannenhofes und den Kutschern der Firma Meyer aus Zahrensen kräftig zupacken, um die Heimbewohner mit ihren Rollatoren oder Rollstühlen auf die Kutschen zu befördern. Das jährliche Lions Projekt, ursprünglich initiiert von Lionsfreund Dr. Uwe Becker, und auch in diesem Jahr von ihm organisiert ging auch in diesmal reibungslos über die Bühne. Die dankbaren Gesichter der Mitfahrenden waren sicher Motivation genug, auch im nächsten Jahr diese nun schon traditionelle Ausfahrt mit Kaffeetrinken wieder zu organisieren, berichteten doch die Tannenhofmitarbeiterinnen, dass die mitfahrenden Senioren bisher sich immer wieder gerne an die Kutschfahrt erinnerten.
Das Bild zeigt die drei Kutschen bei der Fahrt durch die blühende Osterheide in der Nähe der Heberer Straße.