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Vor Ort machen wir
uns besonders Stark.
Regional gibt es für uns eine Menge Aufgaben, die es anzupacken gilt.
Förderverein des
Lions-Club Schneverdingen
Kreissparkasse Soltau
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Schneverdingen. „Die Lions-Idee hat inzwischen eine weltweite über 100jährige Geschichte. In Schneverdingen wird sie seit 25 Jahren aktiv von Lions-Mitgliedern gelebt“, darauf wies der Lions-Distrikt-Governor, Helmuth Zander in seiner Glückwunsch-Rede anlässlich des 25. Charter-Jubiläums des Lions Clubs Schneverdingen im Landhaus Höpen hin. Zander ist sozusagen der Vorsitzende des Lions-Distrikts Niedersachsen-Bremen, er ist Chef von rund 2000 Lions, die in 58 Clubs organisiert sind.
1993 trafen sich in Schneverdingen 23 Mitbürger, um über die Gründung eines Lions Clubs zu entscheiden. 1994 wurde der Club gechartert, wie es bei den Lions heißt, also offiziell von der weltweiten Lions-Organisation anerkannt. Helmuth Zander hatte sehr viel Lob für den Schneverdinger Club mitgebracht. „Hier wird die Lions-Idee mit viel Engagement umgesetzt. Der Gründer der weltweiten Lions Club-Idee, Melvin Jones, wollte 1918 keinen Business-Club in Chicago gründen, wie es ihn zu Hauf in den USA schon gab. Melvin Jones Idee war, soziale Belange zu fördern, die Mitglieder sollten etwas zurückgeben an die Gesellschaft, die ihnen Schul-, berufliche oder Hochschulbildung ermöglicht hatte. Das wird seit 25 Jahren in Schneverdingen in Wort und Tat umgesetzt“, so Zander.
Der Präsident des Schneverdinger Clubs, Hans-Gert Renken, konnte noch 13 der ursprünglichen Gründungsmitglieder persönlich begrüßen. Anwesend waren auch Bürgermeisterin, Meike Moog-Steffens, Mitglieder aus den Nachbarclubs aus dem Heidekreis und dem Landkreis Rotenburg und der damalige Gründungspräsident, Dr. Walter Weis, der heute in Lüneburg lebt sowie der Gründungspate vom Lions Club Scheeßel, Hans-Walter-Peters.
Der Lions Club aus der Schneverdinger Partnerstadt in Polen, Barlinek, war durch Arleta Wirhanowicz–Patrzykat ver-treten, die an die Hilfen für die Partnerstadt erinnerte, wie die Spende eines Krankenwagens und des Ultraschallgeräts für das Krankenhaus sowie aktuell für die schnelle Hilfe für eine polnische Familie, deren Haus, das nicht versichert war, durch ein Feuer völlig vernichtet wurde. „Ohne Euch Schneverdinger gäbe es unseren Lions Club nicht“, so Wirhano-wicz, die vor Ort auch durch ihre regelmäßige Dolmetschertätigkeit bei der Städtepartnerschaft bekannt ist.
Auch die Schneverdinger Bürgermeisterin, Meike Moog-Steffens, lobte in ihrem Grußwort die Tatkraft und Spendenbe-reitschaft der Lions. Sie dankte für ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen und hob besonders die Sonnenuhr am Höpen sowie das Kneippbecken im Walter-Peters-Park hervor. „Sie haben unsere Heimatstadt lebenswerter ge-macht“, so Moog-Steffens wörtlich.Für den Schneverdinger Club erinnerte Prof. Dr. Schreiner die Anwesenden an viele Auslandsreisen bei denen meist auch Kontakte zu den örtlichen Lions gesucht wurden, dies festigte auch das Miteinander im Club. Er legte besonderen Wert auf die Feststellung, dass keinerlei Clubmittel in die Finanzierung der Reisen geflossen seien, im Gegenteil, oft konnten noch Überschüsse für soziale Zwecke verwendet werden.
Der langjährige Schatzmeister der Lions, Rudolf Röhrs zog das finanzielle Fazit für 25 Jahre Schneverdinger Lions: „Ohne Bewertung der ehrenamtlichen Arbeit konnten rund 525.000 Euro für Projekte und soziale Unterstützung im Ein-zelfall zur Verfügung gestellt werden. Darauf können wir stolz sein“, so Röhrs. Vieles sei aber nur möglich, weil die Be-völkerung mitzöge, u.a. den Lions-Weihnachtskalender kaufe und so die Möglichkeit der finanziellen Ausschüttung eröffne.
Souverän führte Präsident Hans-Gerd Renken durch das informative Programm des Abends und gab abschließend der Hoffnung Ausdruck, dass man auch in den kommenden 25 Jahren, auf viel Gemeinsamkeit bauend, hoffnungsvoll die Zukunft gestalten könne.